"Erst heule ich, dann will ich mich erschießen, dann spreche ich ruhig, dann will ich mich wieder erschießen, dann versöhnen wir uns." (12. 12. 1927)
Über Lili Schnitzlers turbulentes Ehejahr ist noch immer erstaunlich wenig bekannt. Ihre Eltern ließen ihr Tagebuch mehr als neunzig Jahre lang testamentarisch sperren – das hatte seine berechtigten Gründe. Nun liegen die letzten beiden Jahre erstmalig Tag für Tag vor. Darin taucht ein Name auf, der in der Forschung bislang nicht bekannt war, und der beweist: Schnitzlers Tochter war gegen Ende ihres Lebens neben ihrem Mann noch in jemand anderen verliebt.
Lili Schnitzler - Tagebücher. Die letzten Jahre 1926-28
Artikelnummer: 978-3-903406-42-1
€ 22,90Preis
12 × 18,5 cm
300 Seiten
Kartoniert